Erster EU-weiter Gedenktag für die Opfer der globalen Klimakrise – Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission in Eschweiler
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Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Europäischen Grünen Deals weitreichende Vorschläge im Kampf gegen den Klimawandel gemacht; so setzt sie sich seit 2019 dafür ein, dass sich die EU-Mitgliedstaaten und die Regionen für die Auswirkungen des Klimawandels rüsten und weitreichende Vorsorge treffen. Dazu gehören neben den schon verabschiedeten Gesetzen auf EU-Ebene auch Vorbereitungen wie zum Beispiel die Verbesserung der Infrastruktur (Kanalisation, Überlaufflächen, Renaturierung von Flüssen, Begrünung von Flächen), die Nachrüstung von Gebäuden (Klimatisierung, Energie-Effizienz), Maßnahmen zur Verbesserung der Biodiversität und beim Katastrophenschutz.
Die Europäische Kommission hat jetzt den 15. Juli 2023 zum europaweiten Gedenktag für die Opfer der globalen Energiekrise ausgerufen; aus diesem Anlass reist der Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermanns, zuständig für den European Green Deal, nach Eschweiler, das von der Flutkatastrophe am 14. und 15.07.2021 ebenso betroffen war wie Chaudefontaine in Belgien und Valkenburg in den Niederlanden, dort spricht er mit Opfern, Helfern und Politiker/innen.
Es geht an diesem Tag nicht nur um die Erinnerung an die Toten und Betroffenen, sondern auch darüber nachzudenken, wie der Klimawandel eingedämmt und Katastrophen dieser Art in Zukunft verhindert werden können.