Beim Drucken an die Umwelt denken: Kreisverwaltung erhält Klimaschutzzertifikat
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Der Rhein-Kreis Neuss nimmt beim Drucken in seiner Verwaltung weiter Rücksicht auf die Umwelt. Für dieses Engagement erhielten jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und IT-Dezernent Harald Vieten aus den Händen von Holger Vermeulen, Gebietsverkaufsleiter West der Kyocera Document Solutions Deutschland GmbH, ein Klimaschutzzertifikat. Durch den Einsatz von durch Kompensation klimaneutral produzierten Druckern, Multifunktionsgeräten und Tonern des in Meerbusch ansässigen Unternehmens Kyocera in der Kreisverwaltung konnten im vergangenen Jahr rund 8,95 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid ausgeglichen werden.
„Ich freue mich, dass sich heimische Unternehmen wie Kyocera seit vielen Jahren mit großem Engagement für Gesellschaft und Klimaschutz einsetzen und wir als Kreisverwaltung dazu einen Beitrag leisten können“, sagte Landrat Petrauschke beim Übergabetermin, an dem neben Vermeulen und Vieten auch Frank Oellers, Output Specialist der ITZ Rhein/Maas GmbH, und Projektleiter Frank Meger von der IT-Abteilung des Kreises teilnahmen.
„Klimaschutz lebt vom Handeln. Wir wollen daher bei uns in Verwaltung und Schulen Treibhausgas-Emissionen aktiv weiter an möglichst vielen Stellen vermeiden und reduzieren, wie zum Beispiel durch die Nutzung von 100 Prozent Ökostrom in unseren Kreisgebäuden“, betonte Vieten. Vermeulen begrüßte das langjährige Engagement: „Wir freuen uns, dass der Rhein-Kreis Neuss das Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit auch in der Beschaffung langfristig verfolgt. Er ist als Kunde bereits seit unserem Projektstart im Mai 2013 mit dabei.“ Seitdem nutzt der Kreis über die ITZ Rhein/Maas GmbH die klimaneutralen Toner von Kyocera.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind bei Kyocera fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Seit 2013 waren bereits die Rohstoffgewinnung, die Produktion, der Transport, die Verpackung und die Verwertung von Tonern durch Klimaschutzmaßnahmen kompensiert. Unter dem Motto „Kyocera Print Green“ geht der Hersteller seit 2019 einen Schritt weiter: Auch der CO2-Fußabdruck der Drucker und Multifunktionsgeräte wird selbst klimaneutral gestellt.
Kyocera engagiert sich laut Firmenangaben inzwischen in mehreren Klimaschutzprojekten in Nepal, Kenia und Madagaskar. Dabei legt der Hersteller besonderen Wert auf den sogenannten „Gold-Standard“. Hierfür ist entscheidend, dass neben dem positiven Kohlendioxid-Fußabdruck durch Klimaschutzprojekte auch konkrete Verbesserungen der Lebensbedingungen für die Menschen vor Ort erreicht werden.
Wichtiger Hinweis: Sie sehen eine Archivseite. Diese Informationen geben den Stand des Veröffentlichungstages wieder (28.04.2022) und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.