Kreis investiert in öffentliche E-Ladesäule am Berufsbildungszentrum in Grevenbroich
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Mit einem eigenen Programm fördert der Rhein-Kreis Neuss den Ausbau der Infrastruktur für E-Mobilität auf seinen Grundstücken. An seinem Berufsbildungszentrum in Grevenbroich steht jetzt die zweite öffentliche E-Ladesäule. Sie ist mit zwei Ladepunkten ausgestattet, die jeweils bis zu 22 Kilowatt Leistung abgeben und rund um die Uhr genutzt werden können.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Baudezernent Harald Vieten und Architektin Anna-Elisa Schönauer vom Amt für Gebäudewirtschaft freuen sich über die rege Inanspruchnahme. „In unserem Straßenverkehrsamt zeigt sich, dass immer mehr Elektroautos angemeldet werden. Diesen Trend wollen wir unterstützen, denn er stärkt Klimaschutz und Zukunftsfähigkeit in unserer Heimat“, so Petrauschke.
Bereits in Vorbereitung befinden sich weitere Standorte für öffentliche E-Ladesäulen an den Neusser Berufsbildungszentren des Kreises, die das Amt für Gebäudewirtschaft an der Weingartstraße und am Hammfelddamm errichten will. Während die Kreisverwaltung die Installation der E-Ladesäulen plant und finanziert, erfolgen der Betrieb, die Wartung und die Einbindung in die Versorgung mit Ökostrom durch den Kooperationspartner Stadtwerke Düsseldorf, der auch für die App-Anbindung und die Abrechnungsfunktionalitäten zuständig ist.
Über öffentlich zugängliche Ladestationen für Elektroautos im Kreisgebiet kann man sich im „Open Data“-Portal der Kreisverwaltung informieren. Bereits 76 E-Ladesäulen werden im Internet unter opendata.rhein-kreis-neuss.de aktuell ausgewiesen – Tendenz steigend. Die beiden vom Kreis errichteten Ladesäulen kommen noch hinzu. Nutzer können im „Open Data“-Portal per Mausklick auch Daten unter anderem nach Ort, Betreiber, Anzahl der Ladepunkte oder nach Art des Angebots, das heißt nach Normal- oder Schnellladeeinrichtung, filtern.
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