Impf-Quote über 96 Prozent: Mitarbeiter des Kreises gehen mit gutem Beispiel voran
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In der Verwaltung des Rhein-Kreises Neuss sind von den derzeit 1173 gemeldeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1133 Personen mindestens zweimal gegen das Corona-Virus geimpft beziehungsweise von einer Covid-19-Infektion genesen. Die Quote der Geimpften oder Genesenen beträgt somit 96,59 Prozent. Diese Zahlen hat das Amt für Personalwirtschaft vorgelegt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke sprach der Belegschaft seinen Dank für die hohe Impfbereitschaft aus: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen dadurch ihre Vorbildfunktion deutlich. Da hilft uns sehr bei der weiteren Impfkampagne und der Aufklärungsarbeit.“
Der Kreis zeichnet verantwortlich für das wieder eröffnete Impfzentrum am Neusser Hammfelddamm und die mobilen Angebote der Koordinierenden Covid-Impfeinheit mit der Kassenärztlichen Vereinigung. „Impfungen sind weiter der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung der Pandemie. Neben den Auffrischungsimpfungen ist es vor allem wichtig, dass sich alle noch Ungeimpften impfen lassen. Es gibt keinen Grund, noch weiter zu warten“, appelliert Petrauschke angesichts der positiven Zahlen aus seinem Haus.
„Mit jeder Impfung schützen wir auch Kinder und Vorerkrankte, für die es noch keinen Impfstoff gibt“, so der Landrat, der dazu aufruft, schnellstmöglich einen Termin beim Haus- oder Betriebsarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin bei einem der mobilen Impfangebote oder in der stationären Impfstelle impfen zu lassen. Das wichtigste Ziel sei es aktuell, die vierte Infektionswelle zu brechen. Dies sei unerlässlich, „um eine drohende Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden und Menschenleben zu schützen“.
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