Ganztagsbetreuung an Förderschulen: Kreis erhält Geld für Ausbau der Infrastruktur
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Dem Rhein-Kreises Neuss ist es gelungen, das ihm zustehende Zuschusskontingent zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung an seinen Förderschulen voll auszuschöpfen. Es geht um einen Betrag in Höhe von rund 142 000 Euro. Davon profitieren die Martinusschule in Kaarst, die Schule am Chorbusch in Dormagen sowie die Herbert-Karrenberg- und die Michael-Ende-Schule in Neuss. Das berichten die zuständigen Dezernenten Harald Vieten und Tillmann Lonnes.
Das Schulverwaltungsamt hatte das Antragspaket für etliche Maßnahmen in Abstimmung mit den Schulleitungen und unterstützt von Franz Steves vom zentralen Fördermanagement des Kreises auf den Weg gebracht. Dazu gehören etwa die Neugestaltung von Außengeländen sowie die Sanierung oder Einrichtung von Küchen für Offene Ganztagsschulen (OGS). Hinzu kommt die Anschaffung von Mobiliar zur Doppelnutzung eines Zimmers als OGS- und Klassenraum beziehungsweise als Mehrzweckraum. Gekauft werden können nun außerdem Spiel- und Sportgeräte, Schaukeln, Fußballtore, Sandkästen, Bänke oder Container für Spielmaterial.
Das Land Nordrhein-Westfalen bezuschusst mit Unterstützung des Bundes Investitionen zum quantitativen und qualitativen Ausbau der Infrastruktur der Ganztagsangebote an Grund- und Förderschulen. Grundlage ist eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern über Finanzhilfen vom Dezember 2020.
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