Innovationsprogramm „INNO-RKN“: Kreis unterstützt Corevas bei Digitalisierung
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Die 2015 gegründete Corevas GmbH & Co KG aus Grevenbroich bekommt einen Zuschuss des Rhein-Kreises Neuss aus dem Innovations- und Investitionsförderprogramm „INNO-RKN“. Seit dem 1. Februar können sich kleine und mittlere Unternehmen mit ihren innovativen Ideen darum bewerben. Insgesamt vier Betriebe haben in der ersten Förderrunde eine Zusage erhalten.
Die Firma Corevas arbeitet daran, die Krisenkommunikation weiter zu optimieren. Bereits in zahlreichen Leitstellen in Deutschland ist die EmergencyEye-Software zur direkten Verortung eines Notfalls und für den Aufbau einer Live-Video-Verbindung mit Notfallzeugen über deren Smartphone im Einsatz. Um Sprachgrenzen zu überwinden, kam Corevas-Gründer Professor Dr. Guenter Huhle und seinen Kollegen die Idee, eine Chat-Möglichkeit mit Übersetzungsfunktion einzurichten sowie durch den Einsatz künstlicher Intelligenz und selbstlernender Systeme die Effizienz in den Leitstellen zu steigern. „Mit unseren Innovationen möchten wir die Kommunikation in einem Notfall, einer Krise oder auch nur für eine Fehler- oder Problemmeldung verbessern“, erklärt Huhle.
Dieses Projekt wird durch das „INNO-RKN“-Programm des Rhein-Kreises Neuss mit 5000 Euro bezuschusst. Darüber wurde im Rahmen der ersten Jurysitzung mit der Zenit GmbH als Innovations- und Fördermittelagentur des Landes NRW und der Wirtschaftsförderung entschieden. Informationen über „INNO-RKN“ erhalten interessierte Unternehmen im Internet unter der Adresse www.innovationskreis.de oder bei Madita Beeckmann aus der Wirtschaftsförderung unter der Telefonnummer 0 21 31/928 75 75.
Wichtiger Hinweis: Sie sehen eine Archivseite. Diese Informationen geben den Stand des Veröffentlichungstages wieder (08.05.2020) und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.