Rhein-Kreis Neuss bleibt bevorzugtes Ziel von ausländischen Unternehmen
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Der Rhein-Kreis Neuss bleibt bei ausländischen Unternehmen ein bevorzugter Investitionsstandort. Dies haben jetzt die Wirtschaftsförderung des Kreises und die Landeswirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest beim Abgleich der Ergebnisse für das Jahr 2018 festgestellt. 17 der insgesamt 39 sogenannte Foreign Direct Investments (FDIs) am Niederrhein zog es im Vorjahr in den Rhein-Kreis Neuss. Die Projekte der ausländischen Unternehmen betrafen dabei konkret 13 Ansiedlungen, drei Erweiterungen und einen Umzug innerhalb von Nordrhein-Westfalen. Neun Investitionen gab es in Neuss, vier in Meerbusch und jeweils eine in Dormagen, Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen.
„Der Kreis überzeugt ausländische Unternehmen mit seinen ausgezeichneten Standortfaktoren. Eine entscheidende Rolle spielen dabei die optimale Verkehrsanbindung und Infrastruktur sowie qualifizierte Arbeitskräfte, aber auch die Lebensqualität“, bilanziert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Wie auch in den Vorjahren kamen die meisten Investitionen, nämlich fünf, aus China beziehungsweise Hong Kong, gefolgt von den Niederlanden mit vier Investitionen. Drei wurden aus Japan getätigt und jeweils zwei aus Großbritannien und aus der Republik Korea. Eine Investition stammte aus Frankreich.
„Die Zahlen unterstreichen die internationale Attraktivität unseres Standorts und stützen unser Engagement in der Außenwirtschaftsförderung", so Kreiswirtschaftsförderer Robert Abts. So werde der Rhein-Kreis Neuss weiter aktiv die Akquise von ausländischen Unternehmen direkt in deren Heimatländern bearbeiten und daraus neue Ansiedlungen herleiten. „Der Brexit bleibt weiter ein Thema, und Umsiedlungsinteressen aus Großbritannien manifestieren sich“, sagt Kreisdirektor Dirk Brügge, der im Juli zu einem von NRW.Invest organisierten Investoren-Seminar nach Glasgow in Schottland reisen wird, um Investitionen aus Großbritannien nach NRW und in den Rhein-Kreis Neuss anzustoßen.
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