Bergbau (Wasserwirtschaftliche Maßnahmen)
Der Braunkohletagebau Garzweiler II erfordert eine massive Grundwasserentnahme. Der Betreiber wurde u. a. zur Durchführung von Ausgleichsmaßnahmen zur Erhaltung und Renaturierung von Feuchtgebieten verpflichtet. Seit Anfang der 90er Jahre werden daher in ausgewählten Feuchtgebieten des Rhein-Kreises Neuss dokumentierte Versickerungsmaßnahmen durchgeführt.
Die wasserwirtschaftlichen Auswirkungen des Tagebaues Garzweiler II und die dementsprechenden erforderlichen Schutzmaßnahmen werden beobachtet, kontrolliert und bewertet. Diese Aufgaben werden durch das so genannte Monitoring Garzweiler II sichergestellt.
Folgende Facharbeitsgruppen bestehen:
- Grundwasser (GW)
- Feuchtbiotope/Natur- und Landschaft (FB)
- Oberflächengewässer (OW)
- Wasserversorgung (WV)
- Abraumkippe (KI)
- Restsee (RS)