Systemisches Anti-Gewalt-Training, Deeskalationstraining und Sozialkompetenztraining
Das Anti-Gewalt-, Sozialkompetenz- und Deeskalationstraining soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anhand von ausgewählten interaktiven Übungen ermöglichen, ihr eigenes Verhalten in zwischenmenschlichen Situationen zu analysieren. Die hierbei angewandten Methoden sind Interaktions-, Visualisierungs-, Kommunikations- und Deeskalationsübungen sowie die Rollensimulation von abstrakten und praxisnahen Situationen des alltäglichen Lebens. Der Fokus der Übungen liegt hierbei stets auf dem eigenen Erkenntnisgewinn und dem persönlichen Wachstum. Anhand dieser Prämissen soll der eigene Standpunkt zum Thema Konflikte, die Verminderung aggressionsauslösender Reize, die Reflexion von strukturellen Gewaltfaktoren und die persönliche Gefährdungsbeurteilung erörtert werden.
Anhand von theoretischen Aspekten und praktischen Übungen aus dem Bereich der Konfrontativen Pädagogik, sollen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Wege aufgezeigt werden, die zu einem bewussten und positiven Umgang in konfliktgeladenen Situationen führen. Des Weiteren sollen im kollegialen Austausch, unter Berücksichtigung konkreter Alltagssituationen, Lösungsansätze entwickelt werden, um destruktive Kommunikationsmomente frühzeitig zu erkennen, darauf angemessen zu reagieren und im besten Fall gar nicht erst entstehen zu lassen. Das Training bietet hier praktische Präventionsmaßnahmen und Interventionstechniken, welche die Bedürfnisse der Teilnehmer in den Vordergrund stellt.
Adressaten eines solchen Trainings sind:
- Schulen
- Vereine
- Soziale Einrichtungen
- Elterneinrichtungen
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