Ungeziefer - Schädlingsberatung
Schädlinge und Lästlinge sind ein naturgegebener Teil der belebten Umwelt. Solange sich deren Vorkommen auf den natürlichen Lebensraum beschränkt, bilden diese Tiere (Insekten, Ratten und Mäuse und so weiter) einen wichtigen Teil des Ökosystems.
Allerdings ist es auch wichtig, tierische Schädlinge aus der unmittelbaren Umgebung des Menschen zu verbannen. Dabei geht es um den eigenen Schutz, um den von Haustieren, Material und Vorräten. Einige Schädlinge können auch Krankheiten übertragen. Probleme mit dem Ungeziefer oder den Nagern sind so alt wie die Menschheit selbst.
Den Hauptanteil der Schädlinge und Lästlinge machen Tiere aus den Klassen der Insekten und der Spinnentiere (v.a. Milben) aus. Schädlinge lassen sich auf Grund der von ihnen verursachten Schäden in vier Kategorien einteilen:
- Gesundheitsschädlinge (zum Beispiel Ratten und Schaben)
- Materialschädlinge (zum Beispiel Kleidermotten und Teppichkäfer)
- Vorratsschädlinge (zum Beispiel Dörrobstmotten und Brotkäfer)
- Lästlinge (zum Beispiel Ameisen und Wespen)
Vorgehen bei Befall und Bekämpfung
Als kostenlosen Service bietet das Gesundheitsamt eine telefonische Beratung sowie die Bestimmung der Schädlinge an. Die Schädlinge können zugesandt oder mitgebracht werden.
Sollte es erforderlich sein, die Hilfe eines Schädlingsbekämpfers in Anspruch zu nehmen, ist darauf zu achten, dass dieser ein staatliches Prüfungszeugnis vorweisen kann. Mittel, mit denen sich Insekten und Milben abtöten lassen, sind in der Regel auch für den Menschen gesundheitsgefährdend. Bei unsachgemäßem Umgang mit diesen Stoffen können gesundheitliche Schäden angerichtet werden.