Grenzinfopunkt der euregio rhein-maas-nord beantwortet Fragen zu den Folgen der Coronakrise im deutsch-niederländischen Grenzgebiet
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Der Rhein-Kreis Neuss ist seit 1986 Mitglied in der euregio rhein-maas und hat hierdurch nicht nur Zugang zum derzeit laufenden INTERREG V A-Programm (finanzielle Förderung durch EU, das Land NRW und die NL von grenzüberschreitenden deutsch-niederländischen Projekten), er kann für seine Bürger/innen auch den Zugang zu wertvollen grenzüberschreitenden Serviceangeboten anbieten.
Im vergangenen Jahr hat im euregio-Haus in Mönchengladbach der Grenzinfopunkt geöffnet, dieser berät und informiert rund um die Themen Leben und Arbeiten im anderen Land und den damit verbunden Fragen wie Arbeitssuche und -recht, Steuern, Versicherungen, Urlaub und Rente; außerdem bringt der Grenzinfopunkt Arbeitnehmer/innen mit potentiellen Arbeitgebern und umgekeht auf Jobbörsen und persönlich zusammen.
Der Grenzinfopunkt weist jetzt daraufhin, dass die Coronakrise auch im deutsch-niederländischen Grenzraum zu vielen Fragen unter Grenzpendlern und Arbeitgebern geführt hat. So haben sich folgende Fragen ergeben: In welchem Land beantrage ich Leistungen im Falle von Arbeitszeitverkürzung oder Arbeitslosigkeit? Bleibe ich in dem Land, in dem ich arbeite, aber nicht wohne, sozialversichert? Was sind die steuerlichen Folgen? Welche Regelungen gibt es für Selbstständige? Benötige ich eine Erklärung meines Arbeitgebers, um als Pendler die Grenze zu überqueren?
Vor diesem Hintergrund hat der Grenzinfopunkt viele solcher Fragen mit den dazugehörigen Antworten auf seine web-site eingestellt. Unter diesem Link finden Sie die entsprechenden Auskünfte: grenzinfo.eu/informationen/arbeiten-im-nachbarland/coronavirus-und-grenzgaenger/
Weitere Informationen zum Grenzinfopunkt und seinen Serviceleistungen finden Sie unter diesem Lnk: grenzinfo.eu/rmn/
Wichtiger Hinweis: Sie sehen eine Archivseite. Diese Informationen geben den Stand des Veröffentlichungstages wieder (07.04.2020) und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.