EU-Informationen des EDIC Mittlerer Niederrhein informieren über Europäischen Aufbauplan, die neue EU-Haushaltsperiode bis 2027, die Initiativen zur europaweiten Herstellung von Impfstoffen und den Aufbau einer EU-Gesundheitsunion
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Seit Februar sind wir in Deutschland, Europa und in der Welt im vereinten Krisenmodus um die bisher größte Pandemie seit der spanischen Grippe und ihre Auswirkungen auf Gesundheit, Kultur und Wirtschaft in den Griff zu bekommen. Auch im Rhein-Kreis Neuss hat Herr Landrat Petrauschke mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle verfügbaren Kräfte darauf konzentriert, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen und die Unternehmen mit Rat und Tat zu unterstützen.
Mit den beiden Zulassungen der Impfstoffe von BioNtech-Pfizer und Moderna gegen den COVID-19-Virus durch die Europäische Arzneimittelagentur am 21.12.2020 und am 06.01.2021 und dem Beginn der Impfungen u.a. in den EU-Mitgliedstaaten, haben wir nun Hoffnung, im kommenden Jahr eine Erholung der Wirtschaft zu erleben und ein wieder freieres Leben führen zu können. An diesem Fortschritt hat die Europäische Kommission seit Beginn der Krise sehr engagiert unter wissenschaftlicher Begleitung sowie großzügiger Vorfinanzierung der Impfstofferforschung gearbeitet. Als weitere Reaktion wurde nicht nur von der Europäischen Kommission eine europaweite Impfstrategie, sondern auch EU-weit kompatible Kontakt- und Warnappverknüpfung initiiert und umgesetzt sowie weitreichende Finanzhilfen und Förderprogramme für die EU-Mitgliedstaaten und ihre Unternehmen auf den Weg gebracht; alle Maßnahmen wurden in kürzester Zeit gemeinsam mit dem Europäischen Parlament beschlossen.
In der anliegenden Ausgabe der EU-Informationen des Europe Direct Informationszentrums Mittlerer Niederrhein erfahren Sie, welche Ziele und Instrumente der Europäische Aufbauplan/“NextGenerationEU“ (auch für Deutschland und NRW), der neue siebenjährige EU-Haushalt (2021 – 2027) sowie die kurzfristig beschlossenen Finanzhilfen vorsehen, um nicht nur die EU und den für den europäischen Wohlstand so wichtigen Binnenmarkt aus der Krise zu bringen, sondern auch den Weg in eine grünere Wirtschaft und in das digitale Zeitalter zu weisen. Ferner erfahren Sie, durch welche Regionalförderprogramme das Land Nordrhein-Westfalen und der Rhein-Kreis Neuss in Zukunft profitieren und wie ein eigenes EU-Förderprogramm (Braun)Kohlegebiete bei der Bewältigung des Strukturwandels und seiner Folgen für Wirtschaft und Unternehmen unterstützt.
Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen das EDIC Mittlerer Niederrhein unter der E-Mail-Adresse: info(at)europedirect-mn.de oder Tel.: 02131-928-7600 gerne zur Verfügung.
Wichtiger Hinweis: Sie sehen eine Archivseite. Diese Informationen geben den Stand des Veröffentlichungstages wieder (22.12.2020) und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.