Kurz vor der Europawahl – Mythen und Wahrheiten über die EU
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So lange es die EU gibt, so lange gibt es wahrscheinlich Gerüchte, Halbwahrheiten und gänzlich falsche Meldungen über die jeweilige „Gesetzgebung“, Vorschläge und Maßnahmen. Gerade vor den Europawahlen werden die Behauptungen um ein Demokratiedefizit, die Vormacht der Lobbyisten in Brüssel und Straßburg und eine überbordende Bürokratie, die nur den Bürgerinnen und Bürger Vorschriften machen will, wie sie zu leben haben, verbreitet.
Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland hat die gängigsten Klischees und Unwahrheiten aufgegriffen und widerlegt diese in der aus aktuellem Anlass aktualisierte Sammlung „Mythos und Wahrheit“, die eine Antwort auf 30 Vorurteile und Falschmeldungen gibt
Dazu sagt der Sprecher der Europäischen Kommission Deutschland, Reinhard Hönighaus: „Manche Geschichten, die der EU untergeschoben werden, sind einfach nur skurril. Die EU verbietet Buntstifte? Unsere Zoos müssen Kleinhirsche wegen der EU den Löwen zum Fraß vorwerfen? Eltern dürfen nur noch Kuchen zum Kindergartenfest mitbringen, wenn sie eine Zutatenliste auslegen? Stimmt alles nicht, aber wird alles gern geglaubt“, sagt Hönighaus. „Wenn Sie so etwas lesen, fragen Sie sich bitte erst: Kann das wirklich sein?“
Die Faktenchecks sind in fünf Überschriften zusammengefasst
- Die EU-Institutionen
- Die EU und die Wirtschaft
- Die EU und die Migration
- Die EU und die „Überregulierung“
- Die EU in der Welt
und finden sich unter
EU-Aktuell vom 20.05.2019
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