Die Vereinten Nationen und die Europäische Union begehen gemeinsam den Internationalen Tag der Jugend 2017
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Die Europäische Kommission hat sich dem Internationalen Tag der Jugend der Vereinten Nationen am 12. August 2017 angeschlossen. Dieser stellt in diesem Jahr den Beitrag junger Menschen bei der Vermeidung von Konflikten sowie für Inklusion, soziale Gerechtigkeit und nachhaltigen Frieden in den Mittelpunkt. Die Europäische Kommission verweist darauf, dass junge Menschen in vielen Ländern, in denen bewaffnete Konflikte und Unruhen herrschen, die Mehrheit der Bevölkerung stellten. Es sei daher absolut notwendig, dass sie ihre Bedürfnisse und Wünsche für Sicherheit und Frieden einbringen könnten.
Der für Bildung, Kultur, Jugend und Sport zuständige EU-Kommissar Tibor Navracsics sagte: "Nachhaltigen Frieden und eine von Zusammenhalt geprägte und widerstandsfähige Gesellschaft können wir nur schaffen, wenn wir alle zusammenarbeiten. Junge Menschen zeigen immer wieder, dass sie sich solidarisch in ihre Gemeinschaften einbringen wollen. Wir müssen diese Energie nutzen."
Neven Mimica, EU-Kommissar für Entwicklung und internationale Zusammenarbeit, fügte hinzu: "Junge Menschen sind im Zentrum der Entwicklung. Unser Ziel ist es, ihnen die Möglichkeiten zu geben, die Welt zu verbessern. Dank der Unterstützung durch die EU konnten in den letzten 10 Jahren weitere 14 Millionen Jungen und Mädchen eine Grundschule besuchen. Wir werden junge Menschen auch weiterhin dabei unterstützen, sich für Frieden und die Bekämpfung von Extremismus in ihren Gemeinschaften einzusetzen."
In dem Zusammenhang mit dem Internationalen Tag der Jugend verweist die Europäische Kommission auch auf ihre vielen Initiativen und Beschlüsse zur Förderung der Jugend in der EU, u.a.: den Europäischen Solidaritätskorps (hier können Jugendliche und junge Erwachsene bis 30 für zwei bis zwölf Monate eine Freiwilligentätigkeit in Vollzeit ausüben, siehe hierzu ausführlich Artikel "Jean-Claude Juncker: "Solidarität ist der Kitt, der unsere Union zusammenhält" vom 12.12.2016 unter EU-Aktuell 2017) in und das Erasmus+-Programm (u.a. Schulpartnerschaften und Auslandsaufenthalte für BerufsfachschülerInnen).
Wichtiger Hinweis: Sie sehen eine Archivseite. Diese Informationen geben den Stand des Veröffentlichungstages wieder (17.08.2017) und sind möglicherweise nicht mehr aktuell.